Cembalo nach Johann Daniel Dulcken 1747


Johann Daniel Dulcken verfolgt in allen seinen Instrumenten variantenreich die Idee, den Resonanzboden von der Saitenzugkraft abzukoppeln, um ihm größtmögliche Freiheit im Schwingen zu ermöglichen. Nördlich der Alpen hat den dazu notwendigen bautechnischen Aufwand niemand außer ihm auf sich genommen. So stehen seine Instrumente ziemlich alleine da in ihrer atemberaubend langgestreckten Form und ihrer überwältigenden klanglichen Tragfähigkeit im großen Raum.